Archiv der Kategorie: life

Leben eben!

I-Phone 3G wird am 9. Juni vorgestellt

Nachdem Apple lange keinen Termin bestätigte, wurde vor wenigen Tagen bekannt, dass das neue I-Phone G3 am 9. Juni auf der World Wide Developer Conferencein San Francisco vorgestellt werden soll. Danach soll es auch im Handel (weltweit) verfügbar sein. Dies bestätigt die Vermutung einiger Experten, die anhand der schlechten Verfügbarkeit des I-Phone’s in den Stores spekulierten, dass der Zeitpunkt der Veröffentlichung des neuen I-Phone’s nicht mehr lange auf sich warten ließe.

Neuerungen des I-Phone’s:

In der neuen Version soll das I-Phone UMTS tauglich sein, sowie die Videocall-Funktion unterstützen und den Umgang mit HSDPA Technologien (High Speed Downlink Packet Access, ein UMTS Ãœbertragungsverfahren). Die Frage nach einem GPS-Modul bleibt weiterhin offen, es wäre jedoch gut möglich, dass dies integriert sein wird. Die würde das I-Phone zu einem perfekten Navigations-System machen. Bezüglich des Speichers werden vorerst keine Neuerungen erwartet, jedoch ist es wahrscheinlich, dass später auch eine 32 GB Version des I-Phone’s auf dem Markt erscheinen wird.

Das Design des I-Phone’s wird sich nur leicht verändern. Das I-Phone 2.0 voraussichtlich wird etwas dicker als das Vorgängermodell und die metallische Rückseite soll durch eine schlichte schwarze ersetzt. Es soll vermutlich eine silberne und eine schwarze Version geben.

Musikfestival und Outlet-Shopping

Letzte Woche erfuhr ich von einem Verkäufer von Sweetwater (u.a. ein Reseller-Store von Apple), dass am 31.05.2008 das GearFest08 stattfindet. Dabei werden alle möglichen technischen Geräte, die zum Musikmachen (auf der Bühne und im Studio) gebraucht werden, vorgestellt. Dabei stellte auch Apple seine Produkte vor.

Das Festival war recht interessant, es waren sehr viele Musiker da, überall wurde Musik gespielt. Daneben gab es verschiedene Workshops, zum verbessern der Arbeit mit bestimmten Tools, Produktvorstellungen usw. Ich habe mir die Produktvorführung von Apple angesehen und war wirklich sehr beeindruckt, wie einfach man Musikstücke produzieren kann, wenn man sich mit der richtigen Software gut auskennt. Neben Software wurde natürlich auch noch Hardware angeboten, wie Verstärker, Wandler etc. und natürlich auch verschiedene Instrumente. Dabei hatte die Gitarre einen sehr hohen Stellenwert…

Es gab jedoch auch ein Kombi-Set, dass ich euch nicht vorenthalten möchte:

Nach dem GearFest machte ich mich auf den Weg zu einem der berühmten Outlet-Stores in Amerika. Dort gab es unter anderem Artikel von Ralph Lauren, Levi’s, Tommy Hilfiger, Reebok und GAP. Der Outlet-Store ist ca. 1 Stunde von Fort Wayne entfernt, ist zwar nicht sehr groß, aber reicht völlig aus 😉 Im Vergleich zu den deutschen Preisen ist das wirklich ein Schnäppchen (Levi’s Jeans für 30 Dollar = 20 Euro). Da muss man sich nciht wundern, warum die Deutschen so viel in Amerika kaufen wollen…

IndyCar 500 Rennen

Als ich vom Flughafen abgeholt wurde, wurde ich gefragt, ob ich Interesse an einer Karte für das Indicar500 Race hätte, denn es seien eventuelle noch Karten von einem Kollegen zu haben. Unter der Woche erfuhr ich dann aber, dass diese Karten alle schon verkauft wurden. So besorgte ich mir eine Karte im Internet und fuhr am 25.05.2008 nach Indianapolis. Die Fahrt war recht gemütlich, wie das auf dem amerikanischen Highway eben so ist, fast nur gerade und max. 120 km/h. Die Fahrt dauerte ca. 3 Stunden und dann nochmal 30 Minuten um einen Parkplatz zu finden. Von dem Parkplatz aus musste ich noch 10 Minuten laufen, bis ich am Hauptgebäude ankam und dort mein Ticket abholen konnte (Per Post hat es zeitlich nicht mehr gereicht). Dann hatte ich endlich mein Ticket in der Hand und es war schon 11:30 Uhr, noch 1 ½ Stunden bis zum Start. Somit hatte ich leider das „Vorprogramm“ verpasst.

Mein Platz war kurz nach der 4. Kurve mit Blick auf die Zielgerade, eine wie sich später herausstellen sollte tückische Kurve. Um 12:30 wurden die Fahrer vorgestellt und so langsam kam Rennstimmung auf und die Plätze waren schon fast alle belegt. Viele der Zuschauer hatten Kopfhörer auf, um den Boxenfunk, Fernsehen oder Radio mitzuhören, sowie Kühltaschen/Kühlboxen dabei. Dann wurden verschiedene Hymnen (von Amerika, Indiana und eine unbekannte) gesungen. Die Army durfte noch unter dem Jubel der Zuschauer ihre Runden drehen, es wurde gebetet (God bless America and the racing teams) und Kampfjets flogen über den Speedway hinweg. Um kurz nach 1 Uhr wurde die Einführungsrunde gefahren und man bekam einen ersten Eindruck des Sounds der Rennautos. Da die Rennwagen denen der Formel 1 ähneln, dürfte der Sound auch kein großer Unterschied sein, einfach total laut. Der Start war von meinem Platz aus leider nicht sichtbar, konnte jedoch über die Leinwand verfolgt werden. Der Lärm war gigantisch, egal auf welchem Streckenabschnitt die Autos sich befanden, man konnte sie hören. Sie rasten mit 340 km/h auf die Zielgerade zu und in die nächste Kurve. Man konnte durch die hohe Geschwindigkeit immer nur kurz das Rennen direkt verfolgen und musste dann wieder auf die Leinwand blicken.

In Rund 8 standen auf einmal alle auf und ein Raunen ging durch die Zuschauer. Was war passiert? Ein Crash. Direkt in der 4. Kurve. Der Fahrer hatte sich wohl etwas verschätzt und wurde gegen die Außenwand gedrückt. Es roch nach verkohltem Gummi und Plastik bzw. Karbon. Das erste Mal Gelbe Flagge und Safty Car, eine Corvette. Es kamen Aufräumteams um die Splitterteile von der Fahrbahn zu räumen und nach ca. 10 Runden wurde ein fliegender Neustart durchgeführt, grüne Flagge. Es folgten 2 weitere Crash’s in der 4. Kurve, aber niemand wurde verletzt.

Insgesamt gab es 8 Mal eine Gelbphase, von den 33 gestarteten Autos kamen letztendlich nur 21 über die Ziellinie. Dabei erwischte es auch den von vielen bejubelte Tony Kanaan. Er wurde als Führender von einem Teamkollegen und einem weiteren Fahrer überholt, auf die schmutzige Spur abgedrängt und unglücklich von Sarah Fisher abgeschossen.

Den wohl kuriosesten und durchaus vermeidbaren Crash verursachte Ryan Briscoe, der nach einem Boxenstopp die in der Boxengasse von hinten kommende Danica Patrick übersah und mit ihr kollidierte, für beide war das Rennen aus. Gelbphase Nummer 7 war wohl am aufregendsten, Alex Loyd krachte in der Zielkurve in die Mauer und schlitterte mit hoher Geschwindigkeit geradewegs in die Boxengasse. Zum Glück stand zu diesem Zeitpunkt dort niemand.

Nach 200 Runden und ca. 5 Stunden war das Rennen vorbei, Scott Dixon (Neu Seeland) beendete das Rennen mit einem Pole-Finish-Sieg, gefolgt von Vitor Meira (Brasilien) und Marco Andretti (USA). Trotz der vielen Runden bei gelber Flagge lag die Durchschnittsgeschwindigkeit bei über 220 km/h. Der Top-Speed lag sogar bei 360 km/h.

Nach dem Rennen schaute ich mich noch im „Infield“ um, warf einen Blick in die Boxengasse und auf die Zielgerade. Der Asphalt ist unglaublich glatt, dagegen ist der auf einer deutschen Autobahn rau… Langsam machte ich mich wieder auf den Heimweg und verweilte noch ein wenig im Auto, da alle Straßen vollgestopft mit Autos waren, was bei einer Zuschauerzahl von ca. 400.000 Menschen auch kein Wunder ist. Nach ca. 1 ½ Stunden waren die Straßen wieder mehr oder weniger befahrbar und ich machte mich auf den Weg…

Umzug des Webspace

Nach langer Stille in meinem Blog melde ich mich mal wieder zu Wort 😉

Heute hab ich es endlich geschafft, die neue Version von WordPress einzuspielen. Leider fehlt noch der „alte“ Style, aber um den werd ich mich die tage auch noch kümmern. Des Weiteren bin ich heute mit meinen Websites umgezogen und habe auch die Domain saeurig.de geholt. Der Umzug bedeutet auch, dass Free-Design24 umgezogen ist.

Bis die Tage…

Nach einem Monat in Deutschland

Exakt einen Monat nachdem ich aus Kanada zurückgekommen bin, schreibe ich hier mal wieder ein paar Neuigkeiten.

Nachdem ich in Kanada sehr viel unterwegs war und immer irgendetwas unternommen habe, musste ich mich hier auf ein ganz anderes Leben einstellen. Ich musste morgens nicht früh raus, hatte keine Schule und auch sonst nicht sehr viel zu tun, d.h. ich hatte sehr viel Freizeit, was ja auch mal nicht schlecht ist. Dadurch hatte ich auch die Möglichkeit, viel abends wegzugehen und war ständig on Tour. Ansonsten habe ich mich schon ein bisschen um mein BA-Studium gekümmert, habe mich unter anderem mit den Azubis die schon ein Jahr oder länger in der Firma sind getroffen und habe somit auch meine „Kollegin“ kennengelernt, die mit mir zusammen bei Busak&Shamban am Montag beginnen wird.

Ansonsten gab es nicht viel spektakuläres… Aber es viel mir zum Teil schwer, sich wieder an die kleine Stadt und die andere Atmosphäre hier in Deutschland zu gewöhnen.

Cap Ferret

Nach dem ersten Wochenende in Bordeaux ging die Woche gemütlich weiter. Wir waren mit den Inlinern mal an den „Quais“, ich habe Eric noch beim Graben für das Loch für das Schwimmbad geholfen. Das ist mitten in Bordeaux ziemlich anstrengend, denn der Boden ist sehr lehmig und man stößt auch oft auf Steine. Ohne einen Pickel kommt man da nicht weit.

Quais

Mittwoch Abend sind wir dann mit der kompletten Familie an das „Cap Ferret“ gefahren. Das liegt gegen über von Arcachon auf der Halbinsel. Von dem Haus dort konnte man innerhalb von 2 Minuten zum Strand laufen. Am ersten Abend haben wir gleich gegrillt. Leider war das Wetter nicht gut. Am nächsten morgen war der ganze Himmel voller Wolken, wir machten einen ruhigen Tag. Die Kinder waren mit ihren Eltern in einer Kirche daher hatten wir Mittags 2 Stunden für uns. Wir waren am Strand und haben dann die Wohnung noch ein wenig aufgeräumt. Leider war auch der nächste Tag kein Sonnentag. Erst unser letzter Tag war richtig schön. Wir lagen morgens am Strand, Kathrin hat mit den Kindern gespielt und ich habe gelesen, in einem echt spannenden Buch: „Der Schatten des Windes, von Carlos Ruiz Zafón“. Wir waren sogar kurz im Wasser, es war zwar recht frisch, aber durch die Wellen machte das nicht viel aus. Zum Mittag gingen wir wieder in die Wohnung und Nachmittags hatten wir dann die kleinste und sollten in die Stadt ein wenig einkaufen. Wir mussten aber um ca. 17 wieder zurück sein, da unser Bus nach Bordeaux um 18:25 fuhr. Die Familie mit den 3 Kindern sind noch bis Sonntag Abend geblieben, aber da meine Freundin am WOchenende nicht arbeiten muss konnten wir schon Freitag Abend zurück. Mit dem Bus hat das zwar nicht ganz geklappt aber 2 junge Franzosen haben uns bis nach Bordeaux mitgenommen und uns auch gleich noch auf eine Party eingeladen, somit war Heimfahrt und Abend/Nacht gerettet.

Cap Ferret

Nachdem wir dann in Bordeaux angekommen waren und erstmal vor verschlossener Tür standen, da die Mutter von Eric die Tür auch unten abgeschlossen hatten und wir für das Schloß keinen Schlüssel hatten, gingen wir zu viert auf die Party.

Weekend in Bordeaux

Man braucht weniger als 2 Minuten bis zu ersten Bar, denn das Haus in dem die Au-Pair Familie meiner Freundin wohnt, ist mitten in Bordeaux. Wir trafen uns mit 2 anderen Au-Pairs und gingen in eine Bar dort konnte man auch Billard spielen, jedoch auf kleineren Tischen (7ft), da die Taschen aber auch kleiner waren, traf man trotzdem nicht viel. Es gibt dort “Halbe” zum trinken mit verschiedenen Sirups, die “Halben” sind aber eigentlich nur “Viertel” 🙂 Das schmeckte ganz gut, durch den Sirup war es aber sehr süß. Man konnte dort auch sogenannte “Pichet’s” trinken, man jeder bekommt ein Glas und es folgt eine große Schüssel z.B. “Vodka Sunrise” oder Vodka Cola etc. Was ein echter Unterschied zu Deutschland ist, dass die Kellner viel schneller sind. Man bestellt und 2 Minuten später hat man schon sein Getränk. In Deutschland wartet man da schon mal 5 Minuten oder länger.
Danach sind wir noch ein bisschen tanzen gegangen. Auch dort gab es andere Getränke wie die die ich kenne, z.B. Ein “Underground” … die Musik war teils englischsprachige Pop-Musik teils auch französische Lieder, eigentlich eine gute Mischung. Da die Bars und Clubs in der Innenstadt alle nur bis um 2 Uhr geöffnet haben dürfen, wahrscheinlich wegen dem Lärm, mussten wir um 2 Uhr den Club verlassen. Wir hätten zwar noch die Möglichkeit gehabt, an die “Quais” zu gehen, dort haben die Disco’s bis um 4 Uhr geöffnet und danach gibt es noch den “After” der bis um 8 Uhr geht, doch wir entschieden uns dann doch, Heim zu gehen. Denn die Strecke zu den “Quais” würde ca. 25 Minuten in Anspruch nehmen und darauf hatte niemand wirklich lust. Es gibt zwar die “Tram” aber die fährt zu dieser Uhrzeit nicht mehr.

Am Samstag abend trafen wir uns wieder am Victoir, wir verpassten uns jedoch und daher suchte meine Freundin und ich eine ganze Weile, bis wir die anderen gefunden hatten. Wir hatten kein Handy bei uns und hatten somit auch keine Möglichkeit die anderen zu erreichen. Im “Break”, der Bar, war es echt cool, neben uns saßen ein paar Franzosen (wie soll es auch anders sein), die fröhlich vor sich hin feierten. Irgendwann kamen wir dann auf die Idee aus allen möglichen Dingen Herz’chen zu machen.

Weekend

Wir hatten dabei alle unseren Spaß.

Danach verließ uns leider, wie auch schon am Abend zu vor, dass eine Au-Pair Mädchen und wir zogen zu dritt weiter ins Alligator, dort tanzen wir noch ein wenig. Ich fand dort das Licht etwas spärlich, da es keine verschiedenen Farben der Lampen gab. Hin und wieder wurde das “Strobo” eingesetzt, was aber eine ziemliche “Kanone” war und deshalb eher ätzend als auflockernd wirkte. Den Dj’s und zugleich auch Barkeepern machte es aber sichtlich spaß, die tanzenden Gäste zu mit dem “Strobo” nerven.

Weekend

Der Barkeeper war gegen Ende auch nicht mehr so motiviert und war schon etwas platt…

Als wir uns auf den Heimweg machten, sahen wir am Victoir noch etwas außergewöhnliches dass ich euch nicht vorenthalten möchte:

Weekend

Die Busfahrt nach Bordeaux

Am 17. Mai um 21:15 ging mein Bus von Köln nach Bordeaux über Tours. Warum aber ausgerechnet über Köln?
Als erstes überlegte ich mir, mit dem Zug von Stuttgart aus nach Bordeaux zu fahren. Daher ließ ich mir die Verbindungen und den Preis rausschreiben. Hin-und Rückfahrt hätten mich somit um die 200 Euro gekostet. Es gab jedoch ein kleines Problem, in Frankreich wurden die Fahrpläne umgestellt und ich musste eine Woche warten, damit ich sicher gehen konnte, dass der Zug auch fahren würde. Nach dieser Woche gab es leider das Spar-Ticket von Paris nach Bordeaux mit den TGV nicht mehr und so hätte ich an die 300 Euro zahlen müssen. Da ich aber auch noch andere Möglichkeiten in Erwägung gezogen habe, wusste ich auch, dass ich für ein bisschen mehr als 150 Euro von Stuttgart aus mit dem Bus nach Bordeaux fahren könnte. Bei dieser Fahrt gab es nur einen sehr langen Aufenthalt in Paris, also suchte ich nach einer anderen Möglichkeit und fand heraus, dass es auch ein Bus mehr oder weniger direkt nach Bordeaux gibt, dieser fährt unter anderem von Köln ab. Also fragte ich bei meiner Cousine nach, die ich schon seit 6 Jahren nicht mehr gesehen hatte, ob ich das Auto bei ihr stehen lassen könnte. So zahlte ich für das Busticket 130 Euro und konnte auch noch gleich meine Cousine besuchen gehen. Achja, Fliegen wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit gewesen, aber das hätte 300 Euro gekostet und man wäre auch 5-7 Stunden unterwegs gewesen, da man in Paris umsteigen musste.

Mittags um 13 Uhr fuhr ich dann von Remshalden Richtung Köln, ich peilte 17 Uhr an und war 2 Minuten vorher da 🙂 Meine Cousine kam kurz danach von der Arbeit. Dann fuhren wir auch schon gleich nach Köln, da wir in der Stadt noch etwas Essen wollten um uns dann in Richtung Bahnhof zu begeben. Da wir mit dem Auto in Köln waren mussten wir eine Weile nach einem Parkplatz suchen und somit passte es von der Zeit her ganz gut. Als wir fertig mit essen waren, fuhren wir gemütlich zum Bahnhof und schauten erstmal ohne Tasche, wo der Bus abfahren würde. Das war direkt neben dem Ausgang, als nicht weit von den Zügen entfernt. Sie zeigte mir noch, wie ich zu U-Bahn komme, da ich mit der U-Bahn zu ihr fahren werde, wenn ich wieder ankomme. Dann holten wir meine Tasche und warteten auf den Bus. Dieser kam auch mit nur wenigen Minuten verspätung.

Zu Beginn der Busfahrt lief der Film „3 Engel für Charly II“ aber mich interessierte der nicht wirklich und so hörte ich ein wenig Musik schlief dann. Morgens um 6:30 waren wir dann in Tours angekommen wo ich den Bus wechseln musste. Der Bus kam aus Holland, (Amsterdam) und war nicht ganz so voll, wie der aus Deutschland und so bekam ich noch einen guten Platz neben einer Deutschen, die ich im Bus zuvor schon kennengelernt hatte. Sie war unterwegs nach Poitiers und wollte dort ihre Studienkollegen besuchen. Ich lernte auch noch einen Belgier kennen, der auch in die Nähe von Bordeaux wollte und von daher war die Busfahrt nicht wirklich langweilig 🙂
Der Bus erreichte dann mit ca. 1 Stunde Verspätung Bordeaux. Dort wartete ich noch kurz und dann kam auch schon meine Freundin…

Sonnenfinsternis

Sonnenfinsternis

Am Mittwoch vor 2 Wochen (29.03.2006) konnte man in Europa eine Sonnenfinsternis beobachten. In der Türkei konnte man das Geschehen in Form einer totalen Sonnenfinsternis bestaunen. In Mitteleuropa konnte man aber nur eine partielle Sonnenfinsternis sehen. Jedoch spielte hier das Wetter auch nicht mit und man konnte nur wenige Augenblicke die Sonnenfinsternis sehen. Immer mal wieder wurde der Blick von den Wolken freigegeben, doch nur für wenige Sekunden.

Da mich solche Ereignisse schon immer interessiert haben, habe ich diesmal versucht einige Bilder zu machen. Schön sind sie nicht, aber man kann erkennen um was es sich handelt. Ich habe die Bilder mit meiner Digitalkamera gemacht, und habe mir einen kleinen Sonnenfilter gebaut, da man nicht ohne diesen in die Sonnen schauen sollte.

Sonnenfinsternis

Die nächste Sonnenfinsternis wird am 1. August 2008 in Europa zu sehen sein. Sie wird aber nur in den nördlichen Gebieten, von der kanadischen Arktis bis nach Sibirien als totale Sonnenfinsternis zu sehen sein. Hier in Mitteleuropa wird man das Spektakel nur als partielle Sonnenfinsternis wahrnehmen können. Es folgt eine partielle Sonnenfinsternis am 4. Januar 2011.

Wer sich noch mehr für die Thema Sonne interessiert, der kann gerne meine Jahresarbeit runterladen: Die Sonne.

Flammkuchen

Letzten Sonntag haben wir uns mal wieder bei mir getroffen. Wir waren dann 8 Leute, die Flammkuchen gemacht haben. Das war echt lustig. Auf den Bildern sieht man ein bisschen was davon. Andrea und Frank hatten den Teig schon vorbereitet und alle Zutaten gekauft, die benötigt wurden. Wir mussten also nur noch den Teig ausrollen, den „Belag“ fertig machen und dann gings ab in den Ofen. Wir hatten dann 8 Bleche… Leider hatten nicht alle so viel Hunger und wir schafften nicht alles zu essen. Da wir ordentlich Zwiebeln und Knoblauch darauf gegeben haben, hat nachher meine ganze Bude gestunken. Das war wirklich krass. Es blieben dann auch 2 3/4 Bleche übrig, die ich dann nach und nach im Laufe der Tage verzeheren durfte.

Der Flammkuchen war aber echt lecker und deshalb hatte ich damit keine Probleme. Aber den Gestank bin ich nicht los geworden. Ich habe jeden Tag einige Minuten gelüftet und immer wenn ich vom Arbeiten heimgekommen bin, hat es mich fast wieder zur Wohnung rausgehauen. Aber jetzt, nach einer Woche riecht man das glaube ich nicht mehr.

Hier noch ein Bild von der Küche…

Aber ich muss sagen, dass hat wirklich verdammt lecker geschmeckt! Wer das Rezept haben möchte, der soll sich einfach kurz melden. Ich habe mir es natürlich sofort Kopiert!!!

Bis zum nächsten Mal beim Flammkuchenessen….