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Alles über meinen 8-wöchigen Aufenthalt in Fort Wayne, IN

Chicago

Am letzten Wochenende, bevor es wieder zurück nach Deutschland ging, besuchte ich noch einen Kollegen/Studenten von Trelleborg in Chicago. Da der 3. Juli (Independence Day – Feiertag) auf einen Freitag fiel, bot es sich an, schon am Donnerstagabend direkt nach der Arbeit nach Chicago zu fahren. Nach einer 4 stündigen Fahrt ging es dort dann gleich in die Innenstadt, um ein Feuerwerk zu beobachten. Danach erkundeten wir noch etwas die Innenstadt, schauten uns den Milleniumpark (mit der berühmten Chicago Bean), die Strandpromenade, den Yachthafen usw. bei Nacht an.

Der Freitag wurde gemütlich angegangen, mit einem Frühstück/Mittagessen auf dem Rasen mitten in Chicago. Durch ein gutes Sandwich gestärkt, schlenderten wir durch die City zum Museum of Modern Art. Dort gab sehr schöne Werke, wie ein Michael Jackson aus Porzellan mit einem Affen auf dem Schoß, reduziert auf die Farben Weiß und Gold, sowie das Rot auf den Lippen. In der Nähe des Museums befindet sich ein kleiner Sandstrand von Chicago, den wir danach aufsuchten. Trotz, dass es ein „See“ (Lake Michigan) ist, hat man das Gefühl, am Meer zu sein. Es gibt Wellen und man kann nicht an das andere Ufer sehen. Der See ist ca. 100 mal so groß wie der Bodensee. Am Abend schauten wir uns das Independence Day Feuerwerk am Hafen an, in vorderster Reihe. Das Feuerwerk war wirklich der Hammer. Danach ging’s weiter zum Hard Rock Cafe.

Für den Samstag war ebenfalls ein Museumstrip geplant, zum Museum of Science and Industry, das wohl eines der Highlights in Chicago darstellt. Das Museum ist wirklich faszinierend. Unter anderem wurde ein Vortrag über die Erderwärmung und deren Ursache gehalten. Ein Spaceshuttle aus Beton konnte man bewundern, eine Apollo-Kapsel, Mondgestein, sowie ein U-Boot. Chicago Downtown wurde auf einer ca. 40 m² großen Fläche nachgebildet, zudem gab es verschiedene biologische, geographische und physikalische Werke/Ausstellungsstücke. Leider konnten wir nicht alles ganz genau betrachten, da dafür die Zeit einfach zu knapp war. Nach dem Museum ging es auf das 2. Höchste Gebäude von Chicago, dem John Hancock Tower. Von dort hat man eine sehr schöne Aussicht auf Downtown, das Größte Gebäude, den Sears Tower und den Lake Michigan.

Der letzte Tag in Chicago war eher ruhig, es stand nicht viel auf dem Programm. Wir wollten das schöne Wetter nutzen und etwas am Strand entspannen. Auf dem Hin- und Rückweg schauten wir uns noch verschiedene Häuser von Chicago an. Darunter war auch ein Skyscraper, der unten eine „Garageâ für die Bootsbesitzer hatte, darüber folgte dann das „Parkhaus“ für die vielen Autos und ab dem 18. Stock konnte man wohnen. Das Gebäude war wie eine Spirale aufgebaut. Ebenfalls sehenswert waren die verschiedenen „Schaufensterpuppen“ auf der Magnificantmile, die die unterschiedlichsten Kleider trugen, z.B. ein Kleid nur aus Gold glänzenden Schlüsseln. Die MagnificantMile ist wohl die berühmteste und lebhafteste Straße von Chicago. Dort reiht sich ein Einkaufsladen an den nächsten. Man findet dort einfach alles.

Dann war das Wochenende auch schon vorbei und die Arbeit rief! Die Heimfahrt verlief ereignislos und so kam ich nach 4 Stunden um 1 Uhr in Fort Wayne wieder an.

Indianapolis

Nachdem ich zu Beginn meines Amerikaaufenthaltes schon einmal Indianapolis kurz angeschaut hatte, entschied ich mich noch einmal nach“Indy“ zu fahren. Damals war ich nach dem Indy500 Race 2 Stunden durch Downtown geschlendert. Diesmal war der Aufenthalt ein komplettes Wochenende wodurch viel mehr Zeit für Downtown, den White River Canal und das Indinapolis Arts Museum blieben.

Downtown selbst war, nachdem ich es nachts schon gesehen hatte nicht mehr so faszinierend. Dagegen war das Art Museum wirklich der „Hammer“. Der Eintritt sowie eine Führung waren kostenlos. Dort war Kunst aus allen Epochen ausgestellt, selbst aus Europa und Asien. Besonders interessant war jedoch die moderne Kunstaustellung. Es gab verschiedene Glasgebilde, Fotografien, Aufbauten, Filme sowie andere visuelle Gestaltungen oft auch verstärkt durch verschiedene akustische Elemente. So viele verschiedene Facetten der Kunst habe ich bisher noch nicht gesehen. Es waren aber auch Werke aus Afrika ausgestellt, verschiedene Ketten, etwas Totemkopf ähnliches, Gewänder etc. Aber auch der asiatische Teil war interessant, dort stachen einem die verschiedenen Figuren aus sehr hartem Stein ins Auge, sowie die Gestaltung der Innenräume in Schwarz/Weiß.

Aus Europa waren verschiedene Gemälde von Monet, Cezanne, Gaughin und vielen mehr zu sehen. Um das Museum herum wurde liebevoll ein schöner Garten angelegt. Dort konnte man unter anderem in einem Gewächshaus verschiedene Pflanzen begutachten.

Der White River Canal ist ein „Muss“ wenn man in Indianapolis verweilt. Um den Fluss gibt es eine lange Promenade, die umgeben von verschiedenen interessanten Bauwerken ist. Auf dem Fluss selbst kann man Tretboot fahren oder an ihm entlang mit einem Fahrrad fahren. Einen besonderen Kick bekommt man, wenn man eine kleine Tour mit einem Gefährt, welches durch Gewichtsverlagerung langsamer oder schneller wird und man auf dessen Achse steht.

Direkt am White River liegt auch der dazugehörende White River Park. Darin findet man den Zoo, ein I-Max Kino und vieles mehr. Dort in der Nähe fand auch ein mexikanisches Festival statt. Es gab also jede Menge mexikanisches Essen, wie Burrito, Fajita, Enchiladas etc. sowie mexikanische Musik zum abtanzen. Am Abend hatten dann aber doch die Clubs in Indianapolis Downtown Vorrang!

Detroit und Windsor

Ein Weiterer Wochenendausflug stand bevor, zur Auswahl stand Chicago oder Toledo und Detroit. Bei Trelleborg haben mir die meisten von Detroit aufgrund dessen hoher Kriminalität und Verschmutzung abgeraten.

Leider kam es etwas anders als geplant, ein Koffer von Kerstin ging auf dem Flug von Berlin nach Fort Wayne verloren und so warteten wir den Samstag mit der Hoffnung, dass der Koffer bald kommt, ab. Als am Sonntagmorgen immer noch keine Klarheit über den Aufenthaltsort des Koffers herrschte, entschieden wir uns nach Detroit zu fahren, ohne einen Abstecher nach Toledo zu machen.

Die Fahrt nach Detroit war sehr ländlich und nicht über breite Highways, so konnte man auch mal eine andere Seite von Amerika kennenlernen. Detroit selbst ist zugegebener Maßen wirklich nicht die sauberste Stadt, doch lohnt es sich meiner Meinung nach trotzdem sich die Stadt anzuschauen. Das wohl auffälligste Gebäude ist das GM-Building direkt am Wasser. Jedoch hat man von der kanadischen Stadt Windsor einen besseren Blick auf das Gebäude. Im Innern befinden sich verschiedene Geschäfte, ein Foodcourt und ein Mariott Hotel. Zudem kommt man aus dem GM-Gebäude direkt in den „Public Mover“ , eine Bahn, die in Downtown ca. 14 Haltestellen abklappert.

In Detroit war zu dem Zeitpunkt das Summer-Festival , es waren verschiedene, für deutsche Verhältnisse, kleine Fahrgeschäfte aufgebaut, hauptsächlich für Kinder. Daneben gab es eine kleine Ausstellung von getunten oder besonderen Autos. Etwas weiter vom Wasser entfernt fallen die verschiedenen Stadien für Baseball, Football, Hockey usw. auf.

Möchte man auf die andere Seite nach Windsor (Kanada), muss man entweder unter dem Lake St. Clair hindurch oder über eine Brücke zum anderen Ufer fahren. Windsor (etwas über 200.000 Einwohner) ist um einiges kleiner als Detroit (knapp 1. Million Einwohner), dennoch eine schöne Stadt. Im Gegensatz zu Detroit ist Windsor eine sehr saubere Stadt. Außerdem lässt sich feststellen, dass in Detroit viel mehr Farbige leben und fast keine Asiaten. In Windsor hingegen trifft man auf viele Asiaten und wenige Farbige.

Die bekanntesten Bauwerke in Windsor sind die Ceasar-Gebäude, sie sind schon von weitem erkennbar und stechend durch die Blau-Weiße, poolähnliche Farben mit einer roten Schrift hervor. Der abendliche Blick von Windsor nach Detroit ist jedoch auch super. Die Sonne geht fast direkt hinter Detroit unter und strahlt die hohen gläsernen Gebäude rötlich an.

Am Abend ging es dann wieder zurück nach Fort Wayne, eine 3,5 Stunden Fahrt und am nächsten morgen wieder früh raus 😉

BBQ am Lake Cottage

Ein netter Kollege lud uns (Besuch aus Deutschland und mich) zu seinem Ferienhäuschen am See ein. Zuvor machten wir bei einem in der Nähe gelegenen Outlet-Store halt und erleichterten unsere Geldbeutel. Nach der Shopping-Tour war zwar noch ein kurzer Stop bei einem Amish-Country vorgesehen, da wir aber zu lange shoppen waren, machten wir uns sofort auf den Weg zum Haus am See, wo wir zusammen mit 3 amerikanische Familien unseren Abend ausklingen ließen.

Hier die „geballte“ Trelleborg-Kraft 😉

Wir hatten wirklich einen schönen gemütlichen Abend und konnten uns nach der Niederlage von Deutschland gegen Kroatien wieder erholen und im See erfrischen. Gegen 19 Uhr wurde der Grill angeworfen und wir aßen Bratwurst, Wraps, gefüllt mit Hühnerfleisch und Gemüse (das wurde in einer Aluschüssel auf dem Grill angebraten), Erdbeeren mit Cream sowie viele andere guten Dinge.

Nach dem Essen drehte ich mit einem Kollegen zur Verdauung eine Runde auf dem See mit einem Tretboot. So könnte man wirklich gut leben, auf so einem Lake Cottage mit Tretboot und einem kleinen Motorboot. Wir genossen in der Abendsonne unser kühles Bier, was will man mehr?

Gegen später machten wir noch eine kleine Tour mit dem Motorboot. Die Kinder durften natürlich auch mit, badeten und sprangen vom Boot ins Wasser. Es war ein gelungener Abend den wir alle zusammen am Feuer ausklingen ließen (Dank an die deutsche Unterstützung, für Feuer machen 😉 ).

Besuch aus Deutschland

Am 10.06 kamen zwei weitere Deutsche von Trelleborg nach Amerika, jedoch nur für einige Tage. Aber es war eine gute Abwechslung, mal wieder unter Deutschen zu sein 😉 und es gab mir die Möglichkeit auch unter der Woche noch etwas mit anderen zu unternehmen.

Nachdem wir erfahren hatten, dass bei einem großen Kaufhaus (Kohl’s) die Preise um bis zu 50% reduziert wurden (natürlich nur für einen Tag), musste natürlich erst einmal eingekauft werden. Danach ging es weiter zum Baseball-Game. Dort kamen wir jedoch erst kurz vor Mitte des Spiels an, was uns jedoch nicht störte, da das Baseball-Game nicht wirklich faszinierend war.

Die Verpflegung war auch nicht gerade so überragend. Die großen Hot-Dogs waren aus, zudem vermissten wir verschiedene Zutaten, wie leckere Zwiebel oder Chili. So mussten wir mit (amerikanischen…) Bier und einem eher mittelmäßigen Hot-Dog vorlieb nehmen. Da das Spiel weder spannend noch aufregend war, waren wir froh, dass wir erst zur 2. Hälfte des Spiels gekommen waren. Für ein bisschen Aufmunterung sorgte das Maskotchen 😉 Weitere Bilder gibt es in der Gallery.

Das Programm für den nächsten Abend war schon vorgegeben, Deutschland spielte gegen Kroatien. Daher machten wir uns auch die Suche nach einer Sportsbar. Dort schauten wir dann die Wiederholung des Spiels an, jedoch wussten wir schon vorher, dass Deutschland verloren hatte und somit war die Spannung draußen. Trotzdem hatten wir einen schönen Abend mit Wings, Steak, Mozarella-Sticks und Bier.

Auburn – Duesenberg Museum

Auburn ist eine recht kleine Stadt, ca. 30 Minuten von Fort Wayne entfernt. Dort gibt es verschiedene Museen, einige technische Museen, wie das Duesenberg Museum, aber auch historische wie das über den 2. Weltkrieg. Das wohl größte Museum in Auburn ist das Duesenberg Museum. Dort sind alte Fahrzeuge, aus dem frühen 20. Jahrhundert ausgestellt.

Unter anderem waren auch Autos von Mercedes und Ferrari. Also Autos aus der ganzen Welt.

Wer mehr sehen will, kann die Bilder in der Gallery anschauen. Bitte klicken

Germanfest in Fort Wayne

Jedes Jahr findet im Sommer in Fort Wayne eine Woche lang das so genannte „Germanfest“ statt. Da einige Einwohner von Fort Wayne ihre ursprünglichen Wurzeln in Deutschland haben und kommt an diesen Tagen ein bisschen „German-Feeling“ nach in die Stadt. Das Fest findet immer im Stadtzentrum, im Headwater Park statt. Dort steht ein großes Zelt, das für viele verschiedene Veranstaltungen genutzt wird. Da kommt schon etwas Wasen bzw. Oktoberfest-Gefühl auf.

Das große Zelt wurde mit deutschen Fahnen, sowie den Fahnen aller 16 Bundesländer geschmückt. Vorne war eine Bühne aufgebaut, auf der verschiedene Bands spielten, wie z.B. „Die Freudemacher“. Leider waren wenig bekannte Lieder dabei und der Text war sehr schlecht zu verstehen. 2-3 typische Bierzeltlieder wurden jedoch auch gespielt (Die Hände zum Himmel usw.) und das „ein Prosit, ein Prosit der Gemütlichkeit“ durfte auch nicht fehlen. Direkt vor der Bühne wurde ein Freiraum gelassen, um zu tanzen. Dann folgten die Tische und Stühle, jedoch nicht wie in Deutschland, Biergarnitueren, wie es sich in einem richtigen Bierzelt gehört, sondern einzelne Klapptstühle und Tische. Somit war ausgeschlossen, dass man auf den Bierbänken tanzen konnte.

Natürlich gibt es Bier, Bratwurst, Kartoffelsalat, gebrannte Mandeln etc. jedoch ist das Drum-Herum nicht mit den großen deutschen Festen zu vergleichen. Es gibt lediglich 5 kleinere Stände, an denen man mehr oder weniger typische deutsche Artikel kaufen kann. Darunter befinden sich deutsche Fahnen, verschiedene Broschen, Jägerhüte, Musik und vieles mehr. Jedoch verkörpern die Artikel nicht unbedingt das Deutschland, wie wir es kennen, sondern die Klischees. Wer trägt denn in Deutschland einen Jägerhut? Doch das ist das Bild, dass einige Amerikaner haben. Daher taucht auch hin und wieder die Frage auf „Wie viele Lederhosen hast du?“. Antwortet man dann mit „keine“ sieht man sich oft verdutzten Gesichtern gegenüber 😉

Dennoch war ich überrascht, wie viele Leute auf dem Fest waren und wie viele sich anscheinend dafür interessieren. Den ein oder anderen hat man sogar im Deutschlandtrikot gesehen.

Fort Wayne – Nightlife

Nachdem ich die ersten beiden Wochenenden tagsüber viel unterwegs gewesen bin, nutzte ich das dritte Wochenende, um endlich mal das Nachtleben von Fort Wayne zu erkunden. Der nächste und größte Club hier in Fort Wayne ist auch nicht sehr weit weg. Genauer gesagt nur knappe 5 Minuten zu Fuß. Durch die drei Strahler, die in Himmel leuchten, kann man den Club schon von weitem sehen und so ist er mir auch schon in der Nacht als ich in Fort Wayne angekommen aufgefallen. Unter anderem findet dort auch Konzerte statt, mit nicht unbekannten Namen, wie Snoop Dog, 3 Doors Down oder andere.

Innen besteht der Schuppen aus 5 verschiedenen Floors mit unterschiedlicher Musik bzw. einer Life-Band und einer Karaokeshow. Die Musik die dort gespielt wird ist dahre auch sehr verschieden, wodurch eigentlich für jeden was dabei ist. Was jedoch etwas merkwürdig ist, dass auf einem Dancefloor manchmal House, HipHop oder etwas rockiges aufgelegt wird. Zudem muss man auch sagen, dass die Housemusik hier nicht wirklich das Beste ist, Amerika bleibt das Land des HipHop’s.

Auf der Tanzfläche geht es hier, wie auch in Deutschland gegen 12 bzw. halb 1 richtig los. Jedoch sind es hier dann nur noch 3 bis 2 1/2 Stunden, bis die Türen wieder geschlossen werden müssen und nicht wie in Deutschland noch ein paar Stunden mehr. Danach gehts mit dem Auto ab nach Hause, meistens ungeachtet dessen, wie viel man schon getrunken hat. Die Getränke sind hier auch etwas billiger. Ein Bier kostet knapp 3 Dollar, ein Vodka-O ebenfalls. Also die Preise sind hier im Vergleich zu Deutschland wirklich in Ordnung.

Ich hatte also einen recht lustigen Abend, da ich mich doch über den ein oder anderen auf der Tanzfläche amüsieren konnte und auch mal wieder unter gleichgesinnte kam 😉

Musikfestival und Outlet-Shopping

Letzte Woche erfuhr ich von einem Verkäufer von Sweetwater (u.a. ein Reseller-Store von Apple), dass am 31.05.2008 das GearFest08 stattfindet. Dabei werden alle möglichen technischen Geräte, die zum Musikmachen (auf der Bühne und im Studio) gebraucht werden, vorgestellt. Dabei stellte auch Apple seine Produkte vor.

Das Festival war recht interessant, es waren sehr viele Musiker da, überall wurde Musik gespielt. Daneben gab es verschiedene Workshops, zum verbessern der Arbeit mit bestimmten Tools, Produktvorstellungen usw. Ich habe mir die Produktvorführung von Apple angesehen und war wirklich sehr beeindruckt, wie einfach man Musikstücke produzieren kann, wenn man sich mit der richtigen Software gut auskennt. Neben Software wurde natürlich auch noch Hardware angeboten, wie Verstärker, Wandler etc. und natürlich auch verschiedene Instrumente. Dabei hatte die Gitarre einen sehr hohen Stellenwert…

Es gab jedoch auch ein Kombi-Set, dass ich euch nicht vorenthalten möchte:

Nach dem GearFest machte ich mich auf den Weg zu einem der berühmten Outlet-Stores in Amerika. Dort gab es unter anderem Artikel von Ralph Lauren, Levi’s, Tommy Hilfiger, Reebok und GAP. Der Outlet-Store ist ca. 1 Stunde von Fort Wayne entfernt, ist zwar nicht sehr groß, aber reicht völlig aus 😉 Im Vergleich zu den deutschen Preisen ist das wirklich ein Schnäppchen (Levi’s Jeans für 30 Dollar = 20 Euro). Da muss man sich nciht wundern, warum die Deutschen so viel in Amerika kaufen wollen…

2 Wochen Fort Wayne

Am Freitag waren es genau zwei Wochen, die ich nun schon in Fort Wayne verbracht habe. Aufgrund des Feiertages am Montag (Memorial Day) verging die Woche wie im Flug. Unter der Woch hat sich jedoch nichts spannendes ereignet. Die Arbeit nahm die meiste Zeit des Tages ein und nebenher machte ich mir noch Gedanken, was ich am Wochenende alles machen könnte. Ich nahm mir vor, an dem Nachtleben von Fort Wayne teilzunehmen und in das Piere’s zu gehen.

Das Wetter war zu Beginn der Woche nicht so schön, wurde aber immer besser. Am Freitag bekam ich mit, dass es in Deutschland gewittert und sehr stark regnet. Das hatte zur Folge, dass unser Gewölbekeller am Freitag Nachmittag unter Wasser stand und die Feuerwehr kam um das Wasser abzupumpen. Aber auch hier war das Wetter am Freitag Abend nicht gut. Es regnete, stürmte und gewitterte und so machte ich mir einen gemütlichen Abend um am Samstag morgen fit fürs Wochenende zu sein 😉