Archiv der Kategorie: arbeit

Alles über meine Arbeit und Aushilfejobs!

Fotografie – Projekt

Schon seit mehreren Jahren kümmere ich mich um die Website eines netten Fotografen aus Stuttgart. Letztes Jahr hatten wir einen großen Relaunch der Website mit einer komplett neu gestalteten Galerie und einem ausgefeilten schönen und schlichten Design. Die Galerie wurde im Laufe des Jahres nochmals überarbeitet und bietet nun viele kleine Funktionen, wie die Navigation durch Pfeiltasten, Navigation mit Pfeilen im Bild, weiche Übergänge und auch die kleinen Bilder unten bewegen sich mit.

www.benjaminkrohn-fotografie.de

Nun haben sich noch weitere kleine Änderungen ergeben und die Website verändert sich ständig etwas. Wer sich für Fotografie interessiert, sollte sich auf jeden Fall einmal die Bilder anschauen, sind wirklich super Bilder. Sucht jemand für ein Event einen Fotograf oder benötigt Produktfotos etc. kann er sich ebenfalls über die Website an Benjamin Krohn wenden.

Website: www.benjaminkrohn-fotografie.de

BBQ am Lake Cottage

Ein netter Kollege lud uns (Besuch aus Deutschland und mich) zu seinem Ferienhäuschen am See ein. Zuvor machten wir bei einem in der Nähe gelegenen Outlet-Store halt und erleichterten unsere Geldbeutel. Nach der Shopping-Tour war zwar noch ein kurzer Stop bei einem Amish-Country vorgesehen, da wir aber zu lange shoppen waren, machten wir uns sofort auf den Weg zum Haus am See, wo wir zusammen mit 3 amerikanische Familien unseren Abend ausklingen ließen.

Hier die „geballte“ Trelleborg-Kraft 😉

Wir hatten wirklich einen schönen gemütlichen Abend und konnten uns nach der Niederlage von Deutschland gegen Kroatien wieder erholen und im See erfrischen. Gegen 19 Uhr wurde der Grill angeworfen und wir aßen Bratwurst, Wraps, gefüllt mit Hühnerfleisch und Gemüse (das wurde in einer Aluschüssel auf dem Grill angebraten), Erdbeeren mit Cream sowie viele andere guten Dinge.

Nach dem Essen drehte ich mit einem Kollegen zur Verdauung eine Runde auf dem See mit einem Tretboot. So könnte man wirklich gut leben, auf so einem Lake Cottage mit Tretboot und einem kleinen Motorboot. Wir genossen in der Abendsonne unser kühles Bier, was will man mehr?

Gegen später machten wir noch eine kleine Tour mit dem Motorboot. Die Kinder durften natürlich auch mit, badeten und sprangen vom Boot ins Wasser. Es war ein gelungener Abend den wir alle zusammen am Feuer ausklingen ließen (Dank an die deutsche Unterstützung, für Feuer machen 😉 ).

2 Wochen Fort Wayne

Am Freitag waren es genau zwei Wochen, die ich nun schon in Fort Wayne verbracht habe. Aufgrund des Feiertages am Montag (Memorial Day) verging die Woche wie im Flug. Unter der Woch hat sich jedoch nichts spannendes ereignet. Die Arbeit nahm die meiste Zeit des Tages ein und nebenher machte ich mir noch Gedanken, was ich am Wochenende alles machen könnte. Ich nahm mir vor, an dem Nachtleben von Fort Wayne teilzunehmen und in das Piere’s zu gehen.

Das Wetter war zu Beginn der Woche nicht so schön, wurde aber immer besser. Am Freitag bekam ich mit, dass es in Deutschland gewittert und sehr stark regnet. Das hatte zur Folge, dass unser Gewölbekeller am Freitag Nachmittag unter Wasser stand und die Feuerwehr kam um das Wasser abzupumpen. Aber auch hier war das Wetter am Freitag Abend nicht gut. Es regnete, stürmte und gewitterte und so machte ich mir einen gemütlichen Abend um am Samstag morgen fit fürs Wochenende zu sein 😉

Die erste Woche bei TSS America

Nun ist die erste Woche bei Trelleborg Sealing Solutions in Amerika auch schon vorbei. Den ersten Tag durfte ich nutzen, um mich mit allem vertraut zu machen (Arbeitsplatz, Kollegen etc.) und ich bekam ein Buch über die neue Labelsoftware zum Einlesen in das Thema. Zudem war währen der ersten 3 Tage ein großes Meeting angesetzt und viele Leute hatten deshalb keine Zeit.

Am Zweiten Tag setzte ich mich dann mit einem Mitarbeiter zusammen, der mir dann das komplette System erklärte, mit Druckern, Software, Servern und was noch alles dazugehört. Wir fuhren hierfür auch in das amerikanische Zentrallager um uns dort ein Bild vom Ablauf und von den Labels zu machen. Danach begann die eigentliche Arbeit, das gestalten von Labels.

Im Gegensatz zu Trelleborg in Stuttgart hat dieser Standort keine eigene Kantine und so fährt man in der Mittagspause mit dem Auto zum nächsten Schnellimbiss, Restaurant o.ä. um dort etwas zu essen. Am ersten Tag waren wir bei einem Mexikaner, wirklich lecker… und zumindest kein Fastfood, wobei man um das Fastfood über kurz oder lang nicht herum kommt. Während der Woche waren wir noch bei einem Chinesen (All you can eat), Mancino‘s (Pizza und Sandwiches) und bei einem Mc Donalds ähnlichen Fastfoodrestaurant. Da ich mich hier nicht auskenne, lasse ich mich immer überraschen, wo mich meine Kollegen hinführen 😉

Der erste Einkaufstrip

Nachdem ich am Samstagmorgen ausgeschlafen habe, musste ich mich auf den Weg machen, um mir etwas zum Frühstück zu besorgen, denn es war nichts vorhanden 😉 Zum Glück wusste ich wo ein Grocery Store ist und ging dort einkaufen. Doch erst mal musste ich diesen Store finden. Ich machte mich also auf den Weg, mit einer Karte von Fort Wayne auf dem Schoss und einem unbekannten Auto, sowie einer Tankanzeige, die unter 0 war. Deshalb suchte ich zuerst eine Tankstelle auf. Nur was sollte ich tanken? Ich suchte nach dem Handbuch… Tankte schließlich und zahlte direkt an der Zapfsäule. Danach ging die Fahrt weiter zum Grocery Store. Ich muss zugeben, dass ich den Store nicht auf Anhieb finden konnte 😉 aber nach einigem U-Turns und kurzen Stopps mit Blick auf die Karte schaffte ich es schließlich.

Dort angekommen brauchte ich ca. eine Stunde, bis ich alles gefunden hatte. Der Store ist ca. 5-mal so groß wie ein üblicher Lidl oder Aldi in Deutschland. An der Kasse fragte mich die Kassiererin 2-mal nach meiner Kundenkarte, die ich jedoch nicht hatte. Letztendlich gab mir eine Frau hinter mir ihre Kundenkarte, womit ich dann knapp 5 Dollar sparte. Die Kassiererin gab mir die Quittung sowie etliche Bons, mit denen ich verschiedene Produkte günstiger einkaufen könnte… Wenigstens ist mein Kühlschrank nun nicht mehr leer 🙂

Immerhin bekam ich bei dem „Ausflug“ ein bisschen was von Fort Wayne zu sehen. Es gibt dort wirklich schöne, abgelegene Häuser, die von Grün umrundet sind.

Ankunft in Fort Wayne

Pünktlich um 11 Uhr hob der Flieger von Stuttgart nach Atlanta ab. Leider hatte ich Pech in der Platzwahl und musste mit dem mittleren Platz im mittleren Gang vorlieb nehmen. In Atlanta angekommen, musste erstmal das Visum gecheckt werden. Danach musste jeder mit seinem vollen Gepäck (auch mit den Koffer, nicht nur das Handgepäck) durch den Zoll. Danach wurde das Gepäck wieder aufgegeben. Es folgt ein 6 stündiger Aufenthalt für mich, der das 3-malige Verschieben des Gates mit sich brachte. Dann ging es mit einem kleinen Flieger ab nach Fort Wayne. Dort hatte ich es mit der Platzwahl etwas besser getroffen und war direkt neben einem „Emergency Exit“ am Fenster. Daher wurde ich nochmal gefragt, ob ich damit auch einverstanden bin bei einem Notfall zu helfen etc. Dort hatte ich dann 20 Minuten nach der Landung auch schon mein Gepäck. Am Flughafen wurde ich von einem Mitarbeiter von Trelleborg Sealing Solutions abgeholt, der mich in mein neues Zuhause brachte. Um 24 Uhr, nach rund 23 Stunden auf den Beinen, kam ich dann im Apartment an. Schnell packte ich noch ein paar Sachen aus um mich dann auch gleich geschafft von der Fliegerei ins Bett zu legen.

Hier ein kleiner Einblick (das Wohnzimmer):

Die Wohnung ist wirklich gut und für eine Person auch völlig ausreichend, da kann man sich nicht beklagen.  Das Wohnzimmer ist, wie auf dem Bild zu sehen mit einem Sofa ausgestattet, sowie einem Fernseher (habe aber kein Anschluss) und einem DVD-Player. Vom Wohnzimmer aus kann man auf den Balkon. Leider hat es in den letzten 2 Tagen sehr viel gewindet und so konnte man sich nicht in die Sonne legen, da es einfach zu kalt war.

Die Küche ist ebenfalls gut, an den Herd muss man sich zwar erst gewöhnen (der hat so Heizspiralen, also weder Gasherd noch ein Cerankochfeld…), der Kühlschrank ist etwas laut 😉 aber ich habe sogar eine Spühlmaschine. Leider war der Kühlschrank vollkommen leer 😉 daher musste ich am Samstag morgen erstmal richtig einkaufen gehen.

Soweit fühle ich mich wirklich wohl hier und bin mit der Wohnung auch wirklich zufrieden! Nun lass ich mich mal überraschen, was die ersten Arbeitstage so mit sich bringen.

Bauknecht!

Vor ein paar Wochen rief eine Frau vom Bauknecht an und fragte, ob ich nicht Samstags mal Zeit hätte auszuhelfen. Sie wusste aber nicht, dass ich Zivi mache und sagte dann, dass sie eigentlich nur Studenten nehmen. Für mich war damit die Sache gelaufen und ich kümmerte mich daher auch nicht um eine Genehmigung vom Bundesamt für Zivildienst. Dann rief diese Frau noch einmal an und fragte ob ich am 22.10 und am 5.11 schaffen könnte. Ich war erstmal erstaunt, dass sie mich nun doch haben wollen. Nun war ich im Stress wegen der Genehmigung. Ich musste das noch mit meiner Dienststelle abklären und dann rief ich auch sofort beim Bundesamt für Zivildienst an und fragte, ob es möglich wäre zu meiner Nebentätigkeit als Webdesigner (www.Free-Design24.de) auch noch bei einer anderen Firma zu arbeiten. Dazu musste ich dann nochmal so ein Formular ausfüllen und schreiben warum ich das machen will. Das ganze ging dann per Fax raus, sonst hätte es nicht mehr gereicht. Ich telefonierte dann nochmal mit der Frau beim BAZ und sagte, dass es eilig wäre. Diese war sehr freundlich und versicherte mir schon mal mündlich die Genehmigung. Am nächsten Tag bekam ich dann die Genehmigung per Fax!
Alles war also in Butter!

Ich stand am Samstag morgen um 4:45 auf, hatte erst am Tag zuvor um 8 Uhr den Vertrag unterschrieben, in Stuttgart einen Eignungstest bei der AOK gehabt und dann noch bis 22 Uhr gearbeitet. Ich war also TOPFIT! Was man nicht alles für das Geld macht… 100 Euro an einem Tag für 7,5 Stunden arbeit…

Ich musste wieder den selben Job machen, also das grüne Ding (Upper-Palett) einlegen und einstecken und dann die beiden Schläuche die ich in der Hand habe auf die Waschmaschine „drücken“ und unten in die Transportpalette stecken.
Und das bei knapp 1400 Waschmaschinen!

HipHopJam

Endlich kann ich euch das HipHopJam in der Wilhelm Enßle Halle am 29. Oktober präsentieren! Ich habe dazu einen Flyer gemacht:
Flyer HipHopJam 2005
Hat ne ganze Weile gedauert, bis ich den passenden Blitz gefunden hatte und dann wurden die Acts auf einmal immer mehr…
Vielleicht kann ja der ein oder andere vorbeischauen, damit meine ich natürlich nicht die Leute, die ziemlich weit weg von hier wohnen.
Wir sind gherade noch voll der Planung von der Jam und ich bin echt gespannt, wie viele Jugendliche auftauchen werden. Flyer haben wir, finde ich, sehr viele drucken lassen, 10.000 Stück. Die kamen in zwei Paketen, und hatten ein gemeinsames Gewicht von ca. 40 Kg.

So weit so gut, ich melde mich, wenn es in Bezug auf die HipHopJam etwas neues gibt!

BA-Stuttgart

Langsam habe ich nun bei allen Firmen angerufen, bei denen ich mich bewerben möchte. Bei keiner war es zu spät, bei einigen aber etwas früh, wobei das ja nicht unbedingt ein Nachteil ist. Habe auch schon ein paar Bewerbungen losgeschickt und Antwort bekommen, dass die Firma sie erhalten hat. Bei den meisten dauert es aber noch eine ganze Weile, bis das Auswahlverfahren in Gang gesetzt wird. Da bin ich echt mal gespannt, wie weit ich bei den Firmen komme. Dieses Wochenende muss auch noch ein ganzer Stapel raus und ich hoffe, dass da irgendwo eine Firma dabei ist, die mich auch nehmen wird. Aber bei 25 Bewerbungen ist die Chance dass ich wenigstens eine Stelle erhalten werde. Aber da lass ich mich erstmal überraschen, wie die Bewerbung bei den Firmen ankommt.
Soweit so gut, ich werd jetzt erstmal noch ein bisschen Musik hören und dann heute abend noch Kickern gehen.

so long

Ben

Letzter Arbeitstag!

Gestern war endlich mein letzter Arbeitstag bei der Firma Bauknecht bzw. Whirlpool! Ich habe dort insgesamt 4 Wochen am Band, also in der Produktion gearbeitet. Es war eine gute Erfahrung und zum Teil auch sehr harte Arbeit. Meine Aufgabe war es, die Waschmaschinen für einen Testlauf vorzubereiten oder nach dem Testlauf zu kontrollieren. 2 Tage musste ich auch zum sogenannten Umbau, dort werden Waschmaschinen wieder ausgepackt, wenn man Fehler gefunden hat. Z.B. passte die Farbe der Seitenwand nicht zur Front und wir mussten 72 Waschmaschinen wieder auspacken um nachzuschauen, ob die Seitenwand etwas gelblich ist. Das ist ein ziemlicher Knochjob, da die Maschinen gut verpackt sind und die Luft in der Lagerhalle ziemlich stickig ist.
Ich habe dort verschiedene Leute kennengelernt und viele haben mir geraten, ich soll was gescheites lernen, damit ich nicht am Band lande. Sie finden meistens die Arbeit ätzend, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Regen sich ziemlich krass über die Vorgesetzten auf, da diese Provision auf die Stückzahl bekommen, die Arbeiter haben aber nichts davon. Die Stückzahl betrug in der Zeit pro Schicht 1394 Maschinen, das macht auf die Stunde 185 Stück. Oft wurde in der Pause durchgearbeitet und es konnte nur ein Teil in die Pause gehen. Die die in der Pause arbeiteten durften dann nach der offiziellen Pause ihre Pause machen. War eigentlich nciht so schlimm, nur manchmal sehr nervig, da man sich somit nicht immer mit anderen Freunden in der Pause unterhalten konnte.
Ein krasser Zufall war, dass ich dort einen guten alten Freund getroffen habe, wir haben uns sehr viel Unterhalten, soweit es möglich war, da wir auf Grund der Pausenverschiebung nicht immer gemeinsam Pause hatten.
Mein Fazit ist, ich würde jedem empfehlen sich beim Bauknecht zu bewerben, die Arbeit ist zwar hart, aber ich glaube nicht das die Arbeit in einem anderen Betrieb unbedingt einfacher sein wird. Was beim Bauknecht ein großer Vorteil ist, ist das Gehalt! Man bekommt dort sage und schreibe 13,50 Euro auf die Stunde, plus Spätzulage! Die Arbeitszeiten sind auch ganz okay, die Frühschicht beginnt um 6:30 und endet um 14:45. Die Spätschicht macht den Anschluss, von 14:45 bis 23 Uhr.
Die Nachtschicht arbeitet glaube ich nur 6 Stunden und beginnt um 23 Uhr!