Pünktlich um 11 Uhr hob der Flieger von Stuttgart nach Atlanta ab. Leider hatte ich Pech in der Platzwahl und musste mit dem mittleren Platz im mittleren Gang vorlieb nehmen. In Atlanta angekommen, musste erstmal das Visum gecheckt werden. Danach musste jeder mit seinem vollen Gepäck (auch mit den Koffer, nicht nur das Handgepäck) durch den Zoll. Danach wurde das Gepäck wieder aufgegeben. Es folgt ein 6 stündiger Aufenthalt für mich, der das 3-malige Verschieben des Gates mit sich brachte. Dann ging es mit einem kleinen Flieger ab nach Fort Wayne. Dort hatte ich es mit der Platzwahl etwas besser getroffen und war direkt neben einem „Emergency Exit“ am Fenster. Daher wurde ich nochmal gefragt, ob ich damit auch einverstanden bin bei einem Notfall zu helfen etc. Dort hatte ich dann 20 Minuten nach der Landung auch schon mein Gepäck. Am Flughafen wurde ich von einem Mitarbeiter von Trelleborg Sealing Solutions abgeholt, der mich in mein neues Zuhause brachte. Um 24 Uhr, nach rund 23 Stunden auf den Beinen, kam ich dann im Apartment an. Schnell packte ich noch ein paar Sachen aus um mich dann auch gleich geschafft von der Fliegerei ins Bett zu legen.
Hier ein kleiner Einblick (das Wohnzimmer):
Die Wohnung ist wirklich gut und für eine Person auch völlig ausreichend, da kann man sich nicht beklagen. Das Wohnzimmer ist, wie auf dem Bild zu sehen mit einem Sofa ausgestattet, sowie einem Fernseher (habe aber kein Anschluss) und einem DVD-Player. Vom Wohnzimmer aus kann man auf den Balkon. Leider hat es in den letzten 2 Tagen sehr viel gewindet und so konnte man sich nicht in die Sonne legen, da es einfach zu kalt war.
Die Küche ist ebenfalls gut, an den Herd muss man sich zwar erst gewöhnen (der hat so Heizspiralen, also weder Gasherd noch ein Cerankochfeld…), der Kühlschrank ist etwas laut 😉 aber ich habe sogar eine Spühlmaschine. Leider war der Kühlschrank vollkommen leer 😉 daher musste ich am Samstag morgen erstmal richtig einkaufen gehen.
Soweit fühle ich mich wirklich wohl hier und bin mit der Wohnung auch wirklich zufrieden! Nun lass ich mich mal überraschen, was die ersten Arbeitstage so mit sich bringen.